Anton von Werner-Archiv

Header-Bild
Hintergrund: Ein Hobby-Projekt als Versuch, die vielfältigen Informationen zu einem Künstler hochgradig verknüpft in einer relationalen Datenbank abzulegen (170 Tabellen).
"...seinem Archiv verdanke ich zahlreiche Informationen. Seine akribische Durchsicht meines Manuskripts hat mich vor etlichen Fehlern, Unstimmigkeiten und Lücken bewahrt." (Bartmann, Dominik. Anton von Werner - Werkverzeichnis. 2024)

Vollständiges Werkverzeichnis

Vom 17.11.2024 bis 19.1.2025 zeigt die Galerie Mutter Fourage in Berlin-Wannsee die Ausstellung „Anton von Werner – Sammlung Ketels“. Der zugehörige, von Dominik Bartmann erarbeitete Katalog erscheint im Oktober 2024 im Berliner Holy Verlag. Mit dieser Publikation ist ein Link zum Download des nun vorliegenden Werkverzeichnisses verbunden. Aufgelistet sind dort sämtliche Bilder – Gemälde, Zeichnungen, Skizzenbücher und Illustrationen –, die der Autor im Zeitraum von über vier Jahrzehnten registrieren konnte: 2582 Positionen auf 657 Seiten. Das Werkverzeichnis enthält zudem eine Transkription des Nachlassverzeichnisses inklusive Konkordanz zu den Verzeichnissen der Gemälde und der Zeichnungen, einen Einblick in die Handschrift „Das Werk Anton von Werners – Ikonographie“ von Georg Galland aus dem Jahr 1913 sowie ein Porträtregister.

Joseph Victor von Scheffel an Anton von Werner (Fr, 22.12.1871)

Bilder

Platzhalter: Brief, Kein  Bild vorhanden
Kein Bild vorhanden

Informationen

Typ
Brief
Kategorie
Privat
Medium
Handschriftlich
Zusammenfassung
Beschreibung der Ereignisse nach Anton von Werners Hochzeit im August
Abschrift
Das Gescheidteste, was ich dieses Jahr unternommen, war, daß ich nach Deiner Hochzeit an den Bodensee ausgeflogen, mir bei Radolfzell ein Stück Gartenland, welches bis an den See reicht, erworben habe. Auf dieses ein bescheidenes Wohnhaus zu bauen und später idyllisch einzurichten, wird mehr und mehr mein Wunsch, da ich vollkommen karlsruhmüde bin. . . . Im September habe ich nochmals einen großen Gang in das Elsaß gethan, den Belchen bei Gebweiler erstiegen, die Wälder des Odilienberges nochmals durchstreift und dieselben Eindrücke davon getragen, wie beim ersten Besuch, daß das Land als Landschaft wunderschön, voll malerischen und geschichtlichen Reizes, die Stimmung der Elfäffer aber durchaus nicht eine günstige ist. Gott besser's.
Vollständig
Teile, Umfang unbekannt
Anlage
25.03.2024
Letzte Änderung
26.03.2024