Anton von Werner an Alwine Schroedter (Fr, 24.05.1872)
Bilder
Informationen
Personen
- Sender: Anton von Werner (Di, 09.05.1843 - Mo, 04.01.1915) - 29 Jahre, Lützower Ufer 31
- Empfänger: Alwine Schroedter (So, 13.02.1820 - Do, 12.05.1892) - 52 Jahre, Karlsruhe
Typ
Brief
Datum
Kategorie
Privat
Medium
Handschriftlich
Zusammenfassung
Anton von Werner schreibt an seine Schwiegermutter und erwähnt seine aktuellen Arbeiten und seine Aufgabe in der Jury für ein Goethe-Denkmal.
Abschrift
...Im Mai 1872 äußert er sich in Berlin zu dem Wettbewerb für ein Goethe-Denkmal: ... Ich hatte für den Kronprinzen einige große Aquarelle zu machen und wurde damit auch in ärgster Hetze u. Bedrängnis am Sonnabend fertig ... Wie ich im Laufe des Sommers das alles nur schaffen will! Nun kommen noch die Sitzungen der Göthe-Jury, die bald losgehen werden u. andere ähnliche Abhaltungen dazu. À propos der Götheskizzen: die drei besten sind von Berlinern, u. es freut mich höchlichst, daß gerade meine nächsten ältesten Freunde unter den Bildhauern, Schaper u. Encke in erster Reihe zu nennen sind u. die Arbeit auch höchstwahrscheinlich Einer von Ihnen oder Beide in Gemeinschaft in Auftrag bekommen werden. Der Entwurf von Otto von Steinhäuser ist schrecklich ärmlich - man fühlt das langweilige Carlsruhe hindurch. In den 'Berliner Wespen', einem Witzblatt, wurde Steinhäusers Göthe als 'Bankdirektor' bezeichnet und illustrirt, da er ... in der Mitte von einer langen halbrunden Bank heruntersteigt...
Vollständig
Nur Fragemente vorhanden
Besitzer
Zum Brief/Text
Kurze Beschreibung mit Daten:
Anlage
06.05.2020
Letzte Änderung
14.10.2024