Anton von Werner-Archiv

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Hintergrund: Ein Hobby-Projekt als Versuch, die vielfältigen Informationen zu einem Künstler hochgradig verknüpft in einer relationalen Datenbank abzulegen (170 Tabellen).
"...seinem Archiv, das eine Fülle an Abbildungen und Querbezügen bereithält, verdanke ich zahlreiche Informationen. Seine akribische Durchsicht meines Manuskripts hat mich vor etlichen Fehlern, Unstimmigkeiten und Lücken bewahrt." (Bartmann, Dominik. Anton von Werner - Werkverzeichnis. 2024)

Vollständiges Werkverzeichnis

Vom 17.11.2024 bis 19.1.2025 zeigt die Galerie Mutter Fourage in Berlin-Wannsee die Ausstellung „Anton von Werner – Sammlung Ketels“. Der zugehörige, von Dominik Bartmann erarbeitete Katalog erscheint im Oktober 2024 im Berliner Holy Verlag. Mit dieser Publikation ist ein Link zum Download des nun vorliegenden Werkverzeichnisses verbunden. Aufgelistet sind dort sämtliche Bilder – Gemälde, Zeichnungen, Skizzenbücher und Illustrationen –, die der Autor im Zeitraum von über vier Jahrzehnten registrieren konnte: 2582 Positionen auf 657 Seiten. Das Werkverzeichnis enthält zudem eine Transkription des Nachlassverzeichnisses inklusive Konkordanz zu den Verzeichnissen der Gemälde und der Zeichnungen, einen Einblick in die Handschrift „Das Werk Anton von Werners – Ikonographie“ von Georg Galland aus dem Jahr 1913 sowie ein Porträtregister.

Anton von Werner - Apotheose auf Adolph Schroedter (1861)

Bilder

Informationen

Künstler
Titel
  • Apotheose auf Adolph Schroedter
  • Adolf Schroedters Apotheose
  • Druck von Adolf Schrödter (signiert von Anton von Werner) (Fehlerhafte Zuordnung des GstA PK.)
Datierung
Kurzbeschreibung
Anton von Werner sendete dem damals angesehenen Adolph Schroedter in einem Brief vom 28. Juli 1861 mehrere Zeichnungen, um das Urteil des Meisters zu erfahren. Eines der Bilder zeigt die Apotheose von Adolph Schroedter, die wir hier sehen können. Inmitten des Geschehens thront Schroedter auf einem Weinfass, ein Glas in der einen und eine Malpalette in der anderen Hand haltend, umgeben von Figuren aus seinen eigenen Gemälden. Zentral unter ihm befindet sich Don Quixote, während Falstaff auf der linken Seite zu sehen ist.
Das Urteil von Schroedter fiel mild aus: "Trotz der Profusion von Figuren wirkt die Anordnung klar u. verständlich" Beeindruckt von einem anderen Werk, das er sogar höher einschätzte, lud Schroedter den aufstrebenden Künstler von Werner nach Karlsruhe ein.
Höhe x Breite (cm)
43.50 x 28.80
Signatur
AvW.
Inschrift
Unten links:
AvW 1861 und unten rechts:
gez. AvW.
Oben rechts die Mappenreihenfolgenummer 12, unten links wahrscheinlich die Nachlassnummer 193. Mitte unten:
Adolf Schroedters „Apotheose
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