Anton von Werner-Archiv

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Hintergrund: Ein Hobby-Projekt als Versuch, die vielfältigen Informationen zu einem Künstler hochgradig verknüpft in einer relationalen Datenbank abzulegen (169 Tabellen). Dr. Bartmann ist nicht Betreiber dieser Seiten und trägt keine Verantwortung für den Inhalt und mögliche Fehler.

Werkverzeichnis der Zeichnungen

Ein Aufruf

Anton von Werner hat mehrere tausend Handzeichnungen sowohl als freie Kompositionen wie auch als Vorstudien und Skizzen für Gemälde geschaffen. Sämliche seiner Arbeiten auf Papier sollen in einem Werkverzeichnis katalogisiert werden. Während die Bestände in öffentlichem Besitz und teils auch in privatem Besitz erfasst sind, tritt doch auch immer wieder Unbekanntes oder verschollen Geglaubtes zu Tage. Entsprechende Hinweise werden erbeten an:

Dr. Dominik Bartmann
dominik_bartmann@yahoo.de

Anton von Werner - Widmungsblatt „Seinen Aeltern zu ihrem 20jährig. Hochzeitstage d. 6. Februar 1862. gewidmet von A. v. Werner.“ (1862)

Bilder

Informationen

Künstler
Titel
  • Widmungsblatt „Seinen Aeltern zu ihrem 20jährig. Hochzeitstage d. 6. Februar 1862. gewidmet von A. v. Werner.“
  • Festblatt zum 20jährigen Hochzeitstag der Eltern am 6. Februar 1862
  • Widmungsblatt "Seinen Eltern zum 20-jährigen Hochzeitstag"
Datierung
Kurzbeschreibung
Auf dem Widmungsblatt zum 20. Hochzeitstag seiner Eltern sehen wir oben ihr Familienwappen. Darunter ist das Eheversprechen eingerahmt von vier kleinen Bildern, die wichtige Ereignisse im Leben ihres Sohnes Anton darstellen: die Taufe 1843, die Mutterliebe im Jahr 1849, die Verabschiedung in die große weite Welt im Jahr 1860 und den Maler als Schüler der Berliner Kunstakademie im Jahr 1862. Das gesamte Werk ist von Zitaten aus Schillers Das Lied von der Glocke umgeben.
Anmerkungen
Auf der Rückseite steht Rep. 92 Nachlaß A.v.Werner, Zeichnungen. Mappe 1 Bl. 37
Höhe x Breite (cm)
38.50 x 33.00
Beschriftung
Um das Wappen Ihm ruhen noch im Zeitenschooße Die schwarzen und d. heitren Loose. und rechts davon Der Mutterliebe zarte Sorgen Bewachen seinen goldnen Morgen. Darunter über dem Bild der Hochzeit die Tagesangabe 6 Februar. und darunter 1842. Am linken Rand oben 1843., darunter die Inschrift Wo das Strenge mit dem Zarten, Wo Starkes sich und Mildes paarten. Da gibt es einen guten Klang. und auf der rechten Seite gegebenüber geht es weiter mit Drum prüfe, wer sich ewig bindet. Ob sich das Herz zum Herzen findet. Der Wahn ist kurz, die Reu’ ist lang. Am linken Rand unten dann Die Jahre fliehen pfeilgeschwind. Vom Mädchen reißt sich stolz der Knabe. Er stürmt i. Leben und wieder auf der rechten Seite gebenüber geht es weiter mit wild hinaus, Durchmißt die Welt am Wanderstabe. Fremd kehrt er heim ins Vaterhaus. Unten mittig die Inschrift Seinen Aeltern zu ihrem 20 jährig. Hochzeitstage d. 6. Februar 1862. gewidmet von A.v.Werner. und zuletzt am Boden des Blattes in drei kleinen Schriftfeldern links Frakfurt a. O., in der Mitte Arbeit ist d. Bürgers Zierde. Segen ist d. Mühe Preis! und rechts Berlin. Oben rechts die 37.
Bild GrößenvergleichBild zum Kunstwerk
Anlage
29.01.2021
Letzte Änderung
17.11.2023

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