Anton von Werner (Fraglich) - Deutsches Leben in Liedern - 00

Vollständiges Werkverzeichnis

Vom 17.11.2024 bis 19.1.2025 zeigt die Galerie Mutter Fourage in Berlin-Wannsee die Ausstellung „Anton von Werner – Sammlung Ketels“. Der zugehörige, von Dominik Bartmann erarbeitete Katalog erscheint im Oktober 2024 im Berliner Holy Verlag. Mit dieser Publikation ist ein Link zum Download des nun vorliegenden Werkverzeichnisses verbunden. Aufgelistet sind dort sämtliche Bilder – Gemälde, Zeichnungen, Skizzenbücher und Illustrationen –, die der Autor im Zeitraum von über vier Jahrzehnten registrieren konnte: 2582 Positionen auf 657 Seiten. Das Werkverzeichnis enthält zudem eine Transkription des Nachlassverzeichnisses inklusive Konkordanz zu den Verzeichnissen der Gemälde und der Zeichnungen, einen Einblick in die Handschrift „Das Werk Anton von Werners – Ikonographie“ von Georg Galland aus dem Jahr 1913 sowie ein Porträtregister.

Anton von Werner (Fraglich) - Deutsches Leben in Liedern - 00 - Titelbild (1865)

Bilder

Bild zum Kunstwerk — Ohne Rahmen1875: Lith. Inst v. Breidenbach und Co in Düsseldorf

Informationen

Allgemeine Angaben

Künstler

Anton von Werner (Di, 09.05.1843 - Mo, 04.01.1915) - 22 Jahre - Gesamtwerk (Zuordnung: Fraglich). Bei den Büchern der Reihe 'Deutsches Leben' kann man nur ahnen, welchen Anteil Anton von Werner an diesen hat, ich vermute gering bis gar keinen. Der Verlag selber gibt in seinen Werbeanzeigen nur das Kürzel A.v.W. an, zum Beispiel hier. Da die Herausgeberin die Blumen- und Arabeskenmalerin Angelika von Woringen ist, wird wohl der Großteil der Bilder von ihrer Hand stammen. In diesem Sinne könnte man die Angabe in derIllustrirten Zeitung deuten. Manche Bilder sind signiert mit A.v.W., ein paar in der typischen Art von Anton von Werner, andere in der breiteren und/oder verschnörkelten Form von Frau von Woringen, siehe als Vergleich Studien zur Aquarell-Malerei. Verworrener macht das Ganze noch, dass beide mit den Schroedters in Karlsruhe befreundet waren, Anton von Werner als zukünftiger Schwiegersohn, Angelika von Woringen als Freudin des Hauses und Co-Autorin der gerade erwähnten Studien zur Aquarell-Malerei. Deshalb werde ich die von Anton von Werner signierten Bilder zuweisen als wahrscheinlich, den Rest als fragwürdig oder unbegründet markieren.

Titel