Anton von Werner (Unbekannt) - Kopie eines Porträts von Blücher (1860 um)

Vollständiges Werkverzeichnis

Vom 17.11.2024 bis 19.1.2025 zeigt die Galerie Mutter Fourage in Berlin-Wannsee die Ausstellung „Anton von Werner – Sammlung Ketels“. Der zugehörige, von Dominik Bartmann erarbeitete Katalog erscheint im Oktober 2024 im Berliner Holy Verlag. Mit dieser Publikation ist ein Link zum Download des nun vorliegenden Werkverzeichnisses verbunden. Aufgelistet sind dort sämtliche Bilder – Gemälde, Zeichnungen, Skizzenbücher und Illustrationen –, die der Autor im Zeitraum von über vier Jahrzehnten registrieren konnte: 2582 Positionen auf 657 Seiten. Das Werkverzeichnis enthält zudem eine Transkription des Nachlassverzeichnisses inklusive Konkordanz zu den Verzeichnissen der Gemälde und der Zeichnungen, einen Einblick in die Handschrift „Das Werk Anton von Werners – Ikonographie“ von Georg Galland aus dem Jahr 1913 sowie ein Porträtregister.

Anton von Werner (Unbekannt) - Kopie eines Porträts von Blücher (1860 um)

Bilder

Bild zum Kunstwerk — Ohne Rahmen2012: GStA PK, VI. HA, Nl Werner, A. v., Nr. 5708

Informationen

Allgemeine Angaben

Künstler

Anton von Werner (Di, 09.05.1843 - Mo, 04.01.1915) - 17 Jahre - Umsetzung (Zuordnung: Unbekannt)

Titel

Kopie eines Porträts von Blücher

Datierung

(1858 - 1862)

Kurzbeschreibung

Kopie eines Porträts von Blücher mit ausführlichen Anmerkungen unten auf dem Bild. Wenn es von Anton von Werner stammt, dann wird es bestimmt in seiner Studienzeit entstanden sein.

Anmerkungen

Das Jahr ist geschätzt. Die Größenangabe mit Rahmen beziehen sich auf die Ausmaße des Blattes und wurden anhand des Maßstabs auf einer Abbildung geschätzt.

Material und technische Details

Höhe x Breite (cm)

19.80 x 15.30

Höhe x Breite (mit Rahmen in cm)

37.00 x 27.90

Inschrift

Oben rechts die Mappenreihenfolgenummer 86. Unter dem Bild dann die Anmerkungen (Copie eines gleichzeitigen Oelbildes im Besitz J. D. der verwittw:
Frau Fürstin Blücher.)
Gebhard Leberecht v Blücher, geb: den 16 Dez: 1742, gest den 12 Sept:
1819 als Preuss:Gen:Feldmarschall und Fürst v Wahlstadt. Diente
seit dem September 1760 im Reg: v Belling; daher bietet obiges Bildniss zugleich
eine wichtige Quellennotiz über die Uniform, in welcher gedachtes Regiment den
7 jährigen Krieg mitgemacht hat. 1764 verlor das Regiment diese Uniform, und
erhielt dafür die (dunkelrothe) des in Folge der Katastrophe von Maxen auf=
gelösten Hus:Reg: v Gersdorff.

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