Anton von Werner-Archiv

Header-Bild
Hintergrund: Ziel des Projekts ist der Einsatz einer relationalen Datenbank mit hochgradig verknüpften Tabellen zur strukturierten Speicherung vielfältiger Informationen und zur Unterstützung inhaltlicher Analysen; insgesamt umfasst sie 202 Tabellen.
"...seinem Archiv, das eine Fülle an Abbildungen und Querbezügen bereithält, verdanke ich zahlreiche Informationen. Seine akribische Durchsicht meines Manuskripts hat mich vor etlichen Fehlern, Unstimmigkeiten und Lücken bewahrt." (Bartmann, Dominik. Anton von Werner - Werkverzeichnis ⇒  Aktuelle PDF-Version)

⇒  Dr. Bartmann: Werkverzeichnis der Gemälde einschließlich der Wandbilder, Ölstudien und Ölskizzen
⇒  Dr. Bartmann: Werkverzeichnis der Zeichnungen
⇒  Aktuell ausgestellt (soweit mir bekannt)

Anton von Werner, Carl Röchling, Georg Koch, Richard Friese, Otto Andres, Walter Busch, C. Reinke, Richard Scholz, Carl Wendling, Rudolf Hellgrewe, B. Freudmann, Paul Söborg, Eugen Bracht, Carl Cowen Schirm - Die Schlacht bei Sedan am 1. September 1870, Rundbild im Sedan-Panorama am Bahnhof Alexanderplatz (1883)

Bilder

Informationen

Künstler
Titel
  • Die Schlacht bei Sedan am 1. September 1870, Rundbild im Sedan-Panorama am Bahnhof Alexanderplatz
  • Die Schlacht bei Sedan am 1. September 1870
  • Panorama der Schlacht von Sedan
  • Sedan-Panorama
Ereignisdatum
Do, 01.09.1870
Kurzbeschreibung
Das große Rundpanorama der Schlacht von Sedan am 1. September 1870 zwischen 13.30 und 14 Uhr.
Höhe x Breite (cm )
1.500,00 x 11.500,00
Bild GrößenvergleichBild zum Kunstwerk
Besitzer
  • 🔗Panorama-Aktiengesellschaft , Berlin / Seit 1883 (1904 wurde das Gebäude abgerissen)
  • 🔗Sammlung Wilhelm I. (Deutsches Reich) / 1908
  • 🔗Staatliche Museen zu Berlin, Alte Nationalgalerie / 1928
  • 🔗Verbleib unbekannt
Ausstellungen
  • 🔗Geschichte in Bildern (Fr, 07.05.1993 - Di, 31.08.1993), Deutsches Historisches Museum, Berlin Museum. Zeughaus (Berlin). Nummer 366, 367. Reproduktion eines Teilstücks und 8 photographische Tafeln der Photographisches Gesellschaft Berlin
Bewertung
PositivPositiv - Admin (2018) - Anton von Werner-Archiv
Vollständigkeit
Vollständig
Abschrift
Panoramen waren im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts sehr populär. Diese riesigen Rundgemälde fesselten die Massen. Aufgrund ihrer enormen Größe wurden sie in eigens dafür konstruierten Gebäuden ausgestellt, die alles boten, um das Erlebnis noch beeindruckender zu gestalten. Man betrat einen abgedunkelten Gang und stieg die Treppe hinauf, voller Spannung, was einen wohl erwarten mochte. Gerade als sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, blendete plötzlich helles Licht oben am Ende der Stufen. Man rieb sich die Augen und fand sich plötzlich mitten im Gemälde wieder. Die geschickte Beleuchtung und der nahtlose Übergang zwischen dem gemalten Panorama und dem Vordergrund (faux terrain), der aus echten Gegenständen bestand, erzeugten eine für jene Zeit einmalige Realität. Solch ein Meisterwerk wollte auch das großstädtische Berlin seinen Bewohnern bieten, und so wandte sich 1882 eine Gruppe Berliner Finanzleute an von Werner zur Umsetzung eines gigantischen Projekts. Ein ungefähr 15 Meter hohes und 115 Meter langes Panorama der Schlacht bei Sedan sollte geschaffen werden. Da kein passendes Gebäude vorhanden war, errichtete das damals berühmte Architektenbüro Ende und Böckmann einen siebzehneckigen Rundbau mit einem Durchmesser von 39 Metern am Alexanderplatz, direkt neben dem Bahnhof. Die künstlerisch und technisch höchst anspruchsvolle, gut dotierte Aufgabe interessierte Anton von Werner sehr, und er nahm den Auftrag an. Am Ende waren eine Million Mark zur Realisierung notwendig. Die Erwartungen und Vorschusslorbeeren waren enorm, denn schon am 16. Dezember 1882, ein dreiviertel Jahr vor der Eröffnung, wurde eine Seitenstraße, die zum Rundbau führte, passend „Panoramastraße“ genannt. Der Fernsehturm hat heute noch diese Adresse, und direkt in seiner Nähe wird das Gebäude gestanden haben.
Nachdem von Werner im Mai 1882 zu Studien nach Sedan gereist war, entwickelte er dort eine konkrete Vorstellung für die Bildidee. Es sollte der entscheidende Tag der Schlacht von Sedan am 1. September 1870 zwischen 13:30 Uhr und 14:00 Uhr dargestellt werden. Der Betrachter des Panoramas befand sich oberhalb von Floing und konnte von dort hinab auf das Schlachtfeld blicken und die entscheidenden Truppenbewegungen mitverfolgen.
Diese Mammutaufgabe konnte natürlich nicht von einer Person alleine bewältigt werden. Daher holte von Werner Kollegen und Atelierschüler zur Hilfe. Namentlich erwähnt sind
Als ob das nicht genug Arbeit gewesen wäre, nahm Anton von Werner sich noch eine kleine Zusatzaufgabe vor, die ebenfalls umfangreiche Recherchen, Befragungen und Studien erforderte.
Die Ereignisse des 1. September 1870 sollten durch drei Dioramen noch lebhafter dargestellt werden. Diese Gemälde begleiteten das Sedan-Panorama-Rundbild und zeigten die Entwicklungen, die jeweils 5 Stunden nach der Schlacht von Bedeutung waren.

Anton von Werners Sicht über den Kunstwert solche eines Panoramas sei hier zitiert:
Es ist zuweilen die Frage aufgeworfen worden, ob die Panoramamalerei überhaupt als künstlerische Aufgabe und Leistung gegenüber der Staffelei- und Monumentalmalerei anzusehen sei, obgleich sie an das geistige und technische Können der ausführenden Künstler und ihre Arbeitskraft die denkbar höchsten Anforderungen stellt. Vor allem an ihre Wahrheitsliebe und Ehrlichkeit, weil hier der Schein der Wirklichkeit vorgetäuscht werden soll und schon eine Fliege, die auf der hellgemachten Luft kriecht oder ein für unser Auge sichtbarer Fleck, den täuschenden Schein der Wirklichkeit zerstört. Wenn ein Bild nach dem oft zitierten Satze nur un coin de nature vu à travers un temperament (~ ein Stück Natur durch die eigene Brille sehen) sein soll, so ist das Panorama allerdings etwas mehr, denn der Blick und die Darstellung des Malers umfaßt hier das gesamte Stück Natur, das ihn umgibt, mit Luft, Landschaft und Architektur, Mensch und Tier in Ruhe und Tätigkeit oder in höchster leidenschaftlicher Erregung, auf der einen Seite in grellem Sonnenlicht, auf der anderen Seite des Rundbildes, nach Süden, in Schatten getaucht, oder in anderer, nach allen Richtungen hin streng durchzuführender Beleuchtung und Stimmung. Sein Temperament als Künstler braucht er mehr denn je, um aus dieser Fülle von Material ein einheitliches künstlerisches Bild zu schaffen und mit dem bei Staffeleibildern erlaubten Unterordnen, Skizzieren oder Andeuten - wie z.B. der Hände und des Kostüms auf Porträts - ist hier nichts zu machen. Ich überzeugte mich sehr bald,daß z.B. skizzenhafte Andeutungen von Truppen, die ein bis zwei Kilometer vom Standpunkt des Beschauers entfernt waren, nicht genügten, weil sie als farbiger Fleck dem Auge nahe kamen und erst zurückwichen, als sie sorgsam ausgeführt wurden, so daß sie der Betrachtung durch das Opernglas standhielten und nicht als Fleck, sondern als Gegenstand erschienen, wie dies bei Betrachtung der Natur durch ein Fernglas ja auch der Fall ist. Auch breit hingestrichene Laubmassen im Vorder- und Mittelgrund erwiesen sich als unmöglich, weil sie nicht wie Natur, sondern eben "gemalt hingestrichen" erschienen und Eugen Bracht sah sich genötigt, an einem großen Nußbaum im Vordergrunde Blatt für Blatt zu malen und den Schieferdächern von Floing die größte Sorgfalt zu widmen. Da die Farbenskala unserer Palette von Weiß bis Schwarz für die Wiedergabe der vollen Wirkung des Sonnenlichts auf den blitzenden Waffen und besonders den Messinginstrumenten des im Vordergrunde dargestellten Musikkorps des 5. Jägerbataillons nicht ausreichte, so wurden die Lichter plastisch aufmodelliert und versilbert oder vergoldet...
Zur großen Eröffnung, 13 Jahre nach der Schlacht am 1. September 1883, durfte Kaiser Wilhelm I. natürlich nicht fehlen. Dieser war mehr als zufrieden mit seinem Akademiedirektor, dem er wiederholt beim Abschied die Hand schüttelte und ihn mit reichlich Informationen zu den noch offenstehenden drei Dioramen versorgte.
Ich sehe erst hier, welchen weiten Weg wir damals gemacht haben. (Kaiser Wilhelm I zu Moltke bei der Panoramabesichtigung)
Das gemeine Publikum war mit dieser Bildsensation wohl auch mehr als zufrieden, denn erst 25 Jahre später musste der Rundbau einem Kaufhaus weichen, um anderen Gelüsten Platz zu machen
Zum Bild
Buch / Katalog:
  • 🔗Pietsch, Ludwig (1884) Panorama der Schlacht bei Sedan gemalt von A. v. Werner und E. Bracht. Text von Ludwig Pietsch mit 8 Abbildungen. Berlin: Photographische Gesellschaft (Berlin), S. 1-8🔗Externe Seite ⬈

Abschnitt:
  • 🔗 A. R. Das Sedan-Panorama in Berlin in 🔗Lützow, Carl von (Hrsg.) (Do, 20.09.1883) Kunst-Chronik. Beiblatt zur Zeitschrift für Bildende Kunst.. Beiblatt zur Zeitschrift für Bildende Kunst Jg. 18 Heft 43. Leipzig: Verlag von E. A. Seemann, S. 730🔗Externe Seite ⬈

Ausführliche Beschreibung mit Bewertung und Daten:
  • 🔗Mörsdorf, Rüdiger (2018) Kriegspanoramen. Die Entdeckung eines Massenmediums. Saarbrücken: Saarländischer Rundfunk, S. 23:27-24:53, 26:52-27:06, 28:30-28:50, 29:48-32:11 (Abb.)🔗Externe Seite ⬈

Ausführliche Beschreibung mit Daten:
  • 🔗 Bartmann, Dominik Katalog in 🔗Bartmann, Dominik (Hrsg.) (1993) Anton von Werner: Geschichte in Bildern. München: Hirmer Verlag, S. 17, 169, 270-271, 272-275 (Abb.), 279, 444

Mittlere Beschreibung mit Bewertung und Daten:
  • 🔗Bartmann, Dominik (1985) Anton von Werner. Zur Kunst und Kunstpolitik im Deutschen Kaiserreich. Berlin: Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, S. 45-47, 48 (Abb. 28)

Mittlere Beschreibung mit Bewertung:
  • 🔗 Meyerheim, Paul Erinnerungen an Anton von Werner in 🔗Zobelitz, Hanns von (Hrsg.) / Höcker, Paul Oskar (Hrsg.) (1915, März) Velhagen & Klasings Monatshefte. Jg. 29 Band 2 / Heft 7. Bielefeld: Verlag Velhagen und Klasing, S. 409-410🔗Externe Seite ⬈

Mittlere Beschreibung mit Daten:
  • 🔗 Pietsch, Ludwig Georg Koch in 🔗Pantenius, Theodor Hermann (Hrsg.) / Zobeltitz, Hanns von (Hrsg.) (Sa, 19.10.1895) Daheim. Ein deutsches Familienblatt mit Illustrationen. Universum. Illustrierte Familien-Zeitschrift Jg. 12 Nummer 3. Dresden: Verlag des Universium (Alfred Hausschild), S. 42🔗Externe Seite ⬈

Kurze Beschreibung mit Bewertung:
  • 🔗 Pecht, Friedrich Anton von Werner in 🔗Pecht, Friedrich (1885) Deutsche Künstler des neunzehnten Jahrhunderts. Studien und Erinnerungen. Vierte Reihe. Nördlingen: Verlag der C. H. Beck'schen Buchhandlung, S. 344🔗Externe Seite ⬈
  • 🔗 Pecht, Friedrich Die Berliner Jubiläums-Ausstellung, Teil 1 in 🔗Pecht, Friedrich (Hrsg.) (Di, 15.06.1886) Die Kunst für Alle. Jg. 1 Heft 18. München: Verlagsanstalt für Kunst und Wissenschaft, S. 257🔗Externe Seite ⬈
  • 🔗 Hauptwerke Anton von Werners in 🔗Photographische Gesellschaft (Hrsg.) (Di, 01.01.1889) Kunstberichte über den Verlag der Photographischen Gesellschaft in Berlin. Jg. 1 Nr. 4. Berlin: Photographische Gesellschaft (Berlin), S. 29🔗Externe Seite ⬈
  • 🔗 Hausmann, S Die neueste Entwicklung der deutschen Panoramenmalerei in 🔗Pecht, Friedrich (Hrsg.) (So, 01.06.1890) Die Kunst für Alle. Jg. 5 Heft 17. München: Verlagsanstalt für Kunst und Wissenschaft, S. 259🔗Externe Seite ⬈
  • 🔗Kossak, Adalbert v. (1913) Erinnerungen. Berlin: Morawe & Scheffelt Verlag, S. 122-124🔗Externe Seite ⬈

Kurze Beschreibung mit Daten:
  • 🔗 Werner, Anton von Rede zur Gedächtnisfeier des 100. Geburtstages weiland Kaiser Wilhelms des Großen am 22. März 1897 in der Hochschule für die bildenden Künste, Teil 2 in 🔗Zillessen, Friedrich (Hrsg.) (Sa, 24.04.1897) Der Bär. Illustrierte Wochenschrift für vaterländische Geschichte, vorzüglich für die Geschichte der Hohenzollern, der Kaiserstadt Berlin, der Mark Brandenburg und der angrenzenden Gebiete.. Illustrierte Wochenschrift für vaterländische Geschichte Jg. 23 Nr. 17. Berlin: Verlag von Fr. Zillessen, S. 196🔗Externe Seite ⬈
  • 🔗Bartmann, Dominik (2024) Anton von Werner - Sammlung Ketels. Holy Verlag: Holy Verlag, S. 78, 80 (Abb. 29), 82

Erwähnung mit Bewertung:
  • 🔗 Pietsch, Ludwig (L.P.) Anton von Werner in 🔗Kröner, Adolf (Hrsg.) (1888) Die Gartenlaube. Illustrirtes Familienblatt. Jg. 1888 Heft 36. Leipzig: Ernst Keil, S. 604🔗Externe Seite ⬈
  • 🔗Rosenberg, Adolf (1894) Geschichte der modernen Kunst. Die deutsche Kunst. Dritter Band, zweite ergänzte Ausgabe. Leipzig: Verlag von Friedrich Wilhelm Grunow, S. 231-232🔗Externe Seite ⬈
  • 🔗 Warncke, Paul Anton von Werner in 🔗Ankel, Paul / Werckmeister, Karl (Hrsg.) (1901) Das Neunzehnte Jahrhundert in Bildnissen. Bd. 5 Lieferung 72. Berlin: Kunst-Verlag der Photographischen Gesellschaft, S. 872🔗Externe Seite ⬈

Erwähnung mit Daten:
  • 🔗Rapsilber, Maximilian / Seidenhaus Michels & Cie (Hrsg.) (1911) Der Hof Wilhelms des Zweiten. Berlin: Verlag Willi Simon, S. 92🔗Externe Seite ⬈
  • 🔗 W.T.B. Anton von Werner ✝ in 🔗Elben, Arnold Dr. (Hrsg.) (Di, 05.01.1915) Schwäbischer Merkur. Jg. 1915 Nr 6. Abendblatt. Stuttgart: Schwäbischer Merkur, S. 1🔗Externe Seite ⬈
  • 🔗 Werner, Anton von Ein Kapitel aus den noch unveröffentlichten „Jugenderinnerungen“ nebst einigen Briefen von Anton v. Werner in 🔗Fleischer, Richard (Hrgs.) (1916, Januar - 1916, März) Deutsche Revue, eine Monatsschrift. Jg. 41 Erster Band. Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt, S. 177🔗Externe Seite ⬈
  • 🔗 Amersdorffer, Alexander Werner, Anton Alexander v. in 🔗Verbande der deutschen Akademien (Hrsg.) (1925) Deutsches Biographisches Jahrbuch. 1914-1916. Überleitungsband 1. Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt, S. 180🔗Externe Seite ⬈
  • 🔗Vollmer, Hans (Hrsg.) (1942) Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Bd. 35: Waage–Wilhelmson. Leipzig: Verlag von E. A. Seemann, S. 403🔗Externe Seite ⬈
  • 🔗Bartmann, Dominik (2025) Anton von Werner. Werkverzeichnis. Anton von Werner-Archiv, S. 155🔗Externe Seite ⬈

Nur Erwähnung:
  • 🔗Reber, Franz von / Pecht, Friedrich (Mitwirkung) (1884) Geschichte der Neueren deutschen Kunst. Nebst Exursen über die parallele Kunstentwicklung der übrigen Länder germanischen und romanischen Stammes. Reber: Band 3, 2. Auflage. Berlin: Verlag von H. Haessel, S. 289🔗Externe Seite ⬈
  • 🔗 Pietsch, Ludwig Anton von Werner in 🔗Kröner, Adolf (Hrsg.) (1896) Die Gartenlaube. Illustriertes Familienblatt. Jg. 1896 Heft 19. Leipzig: Ernst Keil, S. 318🔗Externe Seite ⬈
  • 🔗Pflugk-Harttung, Julius von (Hrg.) / Maurice, John Frederick (Editor und Übersetzer) (1899) The Franco-German War 1870-71. London: Swan Sonnenschein, S. 250 (Abb.)🔗Externe Seite ⬈
  • 🔗Rosenberg, Adolf (1900) A. von Werner. Künstler-Monographien Nr. 9 2. Aufl. Bielefeld / Leipzig. Bielefeld: Verlag Velhagen und Klasing, S. 78, 86 (Abb.)🔗Externe Seite ⬈
  • 🔗 Aus Anton v. Werners Lebenslauf in 🔗Hemberger, Andreas (Hrsg.) (Di, 05.01.1915) Neue Freie Presse. Jg. 1915 Nr 18092. Abendblatt. Wien: Neue Freie Presse, S. 3🔗Externe Seite ⬈

Detailgrad noch festzulegen:
  • 🔗Pietsch, Ludwig (1884) Panorama der Schlacht bei Sedan gemalt von A. v. Werner und E. Bracht. Text von Ludwig Pietsch mit 8 Abbildungen. Berlin: Photographische Gesellschaft (Berlin), S. passim (Abb.)🔗Externe Seite ⬈
  • 🔗Metsch, Franz (Red.) (Sa, 30.08.1884) Illustrirte Zeitung. Bd. 83 Nr. 2148. Leipzig: J. J. Weber, S. 209, 212, 214 (Abb.)
  • 🔗 Brauer, Hans M. Schlachten-Panorama in 🔗Deutsche Gesellschaft für Heereskunde (Hrsg.) (1930) Zeitschrift für Heereskunde. Jg. 2 Heft 19. Berlin: Deutsche Gesellschaft für Heereskunde e.V., S. 151
  • 🔗 Semerau, Alfred Das Panorama von Sedan. Zu Anton von Werners 25. Todestag in 🔗Berliner Lokal-Anzeiger (Hrsg.) (Do, 04.01.1940) Berliner Lokal-Anzeiger. Organ für die Reichshauptstadt. Jg. 58. Berlin: August Scherl Verlag
  • 🔗 Hach, Arno Berliner Panoramen. Erinnerungen an Anton von Werner in 🔗Deutsche Allgemeine Zeitung (Hrsg.) (So, 09.05.1943) Deutsche Allgemeine Zeitung. Jg. 82. Berlin: Deutsche Allgemeine Zeitung
  • 🔗Sternberger, Dolf (1946) Panorama oder Ansichten vom 19. Jahrhundert. Hamburg: Claassen & Goverts
  • 🔗Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (Hrsg.) (1951) Rep. 92 Nl. A. v. Werner VIb. VI. HA, Nl Werner, A. v. VIb. Berlin: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, S. 58
  • 🔗Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (Hrsg.) (1951) Rep. 92 Nl. A. v. Werner VId. VI. HA, Nl Werner, A. v. VId. Berlin: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, S. 142-143v, 144-145v
  • 🔗 Kunstreich, Jan S. Historische Zusammenhänge von Kunst und Photographie. Bemerkungen vor dem Kieler Moltkebild Anton von Werner’s in 🔗Klose, Olaf (Hrsg.) / Fuglsang, Fritz (Hrsg.) (1960) Nordelbingen. Bd. 28/29. Heide (Holstein): Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens und Co., S. 252
  • 🔗Buddemeier, Heinz (1970) Panorama, Diorama, Photographie. Entstehung und Wirkung neuer Medien im 19. Jahrhundert. München: Wilhelm Fink Verlag, S. 48-50
  • 🔗Zentralarchiv der Staatlichen Museen zu Berlin (1970 - 1993) Journal-Nr. 347/35. SMB-ZA,I/NG Gen. 15, Bd. 12. Berlin: Zentralarchiv der Staatlichen Museen zu Berlin
  • 🔗Bracht, Eugen / Theilmann, Rudolf (Hrsg.) (1973) Lebenserinnerungen. Karlsruhe: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, S. 99 ff.
  • 🔗Jähner, Brigitte (Mi, 06.11.1974) Anton von Werner als Maler und Kunstpolitiker. Diplomarbeit für das Fach Kunstwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin, Sektion Ästhetik und Kunstwissenschaft (Bereich Kunstwissenschaft) . Berlin: Humboldt-Universität zu Berlin, S. 44 ff., (Abb. 55)
  • 🔗 Gillen, Eckhart V. V. Vereščagin - Anton von Werner. Zum Verhältnis von kritischen und affirmativem Realismus in der Historien- und Schlachtenmalerei des späten 19. Jahrhunderts in 🔗Neue Gesellschaft für bildende Kunst (Hrsg.) (1975) Beitrag der Bildenden Kunst zum Thema Krieg und Frieden. Berlin: Neue Gesellschaft für Bildende Kunst, S. 162, 164, (Abb. 16 Ausschnitt)
  • 🔗Staatsbibliothek Berlin, Handschriftenabteilung (1976) Nachlass Werner 3. Kopierbücher von Anton von Werner Band 3. Berlin: Staatsbibliothek zu Berlin, S. 330🔗Externe Seite ⬈
  • 🔗Oettermann, Stephan (1980) Das Panorama. Die Geschichte eines Massenmediums. Frankfurt am Main: Syndikat, S. 206 ff., (Abb. im Tafelanhang)
  • 🔗Bock, Sybille (1982) Bildliche Darstellungen zum Krieg von 1870/71. Philologischen- und Philosophischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br.. Freiburg im Breisgau: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, S. 8386, (Abb. 7 Ausschnitt)
  • 🔗 Springer, Peter Panorama der Dauer - Inferno des Wandels. Historienmalerei in Walter Benjamins "Berliner Kindheit um Neunzehnhundert" in 🔗Mai, Ekkehard (Hrsg.) (1990) Historienmalerei in Europa. Paradigmen in Form, Funktion und Ideologie. Darmstadt: Verlag Philipp von Zabern, S. 356 f.
Sedan-Panorama
Buch / Katalog:
  • 🔗Pietsch, Ludwig / Dettinger, Hauptmann a.D. (1885) Sedan-Panorama nebst Dioramen gemalt von A. v. Werner und E. Bracht. Die Schlacht bei Sedan am 1. September 1870. Berlin: Panorama-Aktiengesellschaft

Kapitel / Artikel:
  • 🔗 F. Berliner Neubauten. 22. Das Sedan-Panorama am Bahnhof Alexanderplatz in 🔗Verband deutscher Architekten- und Ingenieur-Vereine (Hrsg.) / Fritsch, Karl Emil Otto (Red.) / Büsing, F. W. (Red.) (1883) Deutsche Bauzeitung. Jg. 17 Nr. 103. Berlin: Verband Deutscher Architekten- und Ingenieurvereine, S. 613-616🔗Externe Seite ⬈
  • 🔗 R.-r- Das Sedan-Panorama am Alexanderplatz in Berlin in 🔗Sarazzin, Otto (Red.) / Schäfer, Karl (Red.) (Sa, 22.03.1884) Centralblatt der Bauverwaltung. Jg. 4 Nr. 12. Berlin: Ernst & Korn, S. 114-116🔗Externe Seite ⬈
  • 🔗 Verschiedene Sedan-Panorama in 🔗Wikipedia (2001) Webseite. San Francisco: Wikimedia Foundation🔗Externe Seite ⬈

Ausführliche Beschreibung mit Bewertung und Daten:
  • 🔗Mörsdorf, Rüdiger (2018) Kriegspanoramen. Die Entdeckung eines Massenmediums. Saarbrücken: Saarländischer Rundfunk🔗Externe Seite ⬈

Ausführliche Beschreibung mit Daten:
  • 🔗 Bartmann, Dominik Katalog in 🔗Bartmann, Dominik (Hrsg.) (1993) Anton von Werner: Geschichte in Bildern. München: Hirmer Verlag, S. 270-289

Kurze Beschreibung mit Bewertung:
  • 🔗Khaynach, Friedrich von (1893) Anton von Werner und die Berliner Hofmalerei. Zürich: Verlags-Magazin, S. 29-30🔗Externe Seite ⬈

Erwähnung mit Bewertung:
  • 🔗 Pietsch, Ludwig Kriegsgefangen und Selbstportrait von Anton v. Werner in 🔗Pietsch, Ludwig (1886) Die deutsche Malerei der Gegenwart auf der Jubiläums-Ausstellung der Kgl. Akad. der Künste zu Berlin 1886. Photogravüre-Ausgabe. München: Franz Hanfstaengel, S. 60🔗Externe Seite ⬈
  • 🔗 Pietsch, Ludwig Anton von Werner in 🔗Franzos, Karl Emil (Hrsg.) (Mo, 15.11.1886) Deutsche Dichtung. Bd. 1 Heft 4. Stuttgart: Adolf Bonz & Comp, S. 104🔗Externe Seite ⬈
  • 🔗 Anton v. Werner ✝ in 🔗Wolff, Julius Ferdinand (Red.) (Di, 05.01.1915) Dresdner Neueste Nachrichten. Unabhängige Tageszeitung. Jg. 23 Nr. 5. Dresden: Verlag der Dresdner Neusten Nachrichten Wolff und Co, S. 2🔗Externe Seite ⬈

Erwähnung mit Daten:
  • 🔗 Reber, Franz von / Pecht, Friedrich (Mitwirkung) Berlin in 🔗Reber, Franz von / Pecht, Friedrich (Mitwirkung) (1884) Geschichte der Neueren deutschen Kunst. Nebst Exursen über die parallele Kunstentwicklung der übrigen Länder germanischen und romanischen Stammes. Reber: Band 3, 2. Auflage. Berlin: Verlag von H. Haessel, S. 373-374🔗Externe Seite ⬈
Sedan-Panorama - Die Schlacht bei Sedan am 1. September 1870
Ausführliche Beschreibung mit Bewertung und Daten:
  • 🔗Rosenberg, Adolf (1900) A. von Werner. Künstler-Monographien Nr. 9 2. Aufl. Bielefeld / Leipzig. Bielefeld: Verlag Velhagen und Klasing, S. 76-88🔗Externe Seite ⬈
Verzeichnisse
  • 🔗Dominik Bartmann: Werkverzeichnis der Gemälde einschließlich der Wandbilder, Ölstudien und Ölskizzen - Nummer G 1883-1
Verwendung
  • 🔗Bild zu VerschiedenesWilhelm Geißler: Sedanpanorama - Gebäude und Innenansichten
  • 🔗Bild zu VerschiedenesKladderadatsch: Werbung Sedan-Panorama
Anlage
03.05.2020
Letzte Änderung
13.12.2025

Ähnliche Bilder